OTA-AKTUALISIERUNG XOS 5.6
2025-04-11

Mit XPENG auf Nummer sicher: Jedes Fahrzeug der chinesischen Hightech-Automobilmarke ist mit einem unsichtbaren Co-Piloten unterwegs. Der sogenannte „XPILOT“ bündelt verschiedene Assistenzsysteme, die den Fahrer unterstützen. Das Ergebnis: mehr Komfort, verbesserte Sicherheit und nützliche Features im Alltag. Regelmäßige Over-the-Air-Updates machen die XPENG Modelle und ihre Systeme dabei immer besser: Die jüngste Aktualisierung XOS 5.6, die ab sofort in Deutschland und weiteren Märkten verfügbar ist, verbessert dabei einzelne Assistenten wie die adaptive Spurführung (LCC) und die adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC) – und bringt noch weitere Annehmlichkeiten mit sich. Dazu trägt auch die intelligente Kalibrierung der Kameras bei. Das System kann Kameras während der Fahrt automatisch kalibrieren und so die Genauigkeit der Spurführung erhöhen, was das Fahren sicherer und stabiler macht.

Ob während der Fahrt oder beim Einparken, der XPILOT hilft in jeder Situation – und das serienmäßig. Das umfassende Arsenal an Assistenzsystemen ist stets an Bord aller drei in Deutschland angebotenen XPENG Modelle – vom G6 SUV Coupé (Energieverbrauch kombiniert 17,5-17,9 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km; CO2-Klasse: A) über das große SUV Flaggschiff G9 (Energieverbrauch kombiniert 19,4-21,3 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km; CO2-Klasse: A) bis hin zur P7 Sportlimousine (Energieverbrauch kombiniert 16,8-19,2 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km; CO2-Klasse: A).


Kameras kalibrieren automatisch

Unterwegs hält die adaptive Geschwindigkeitsreglung sowohl Tempo als auch Abstand zu vorausfahrenden Verkehrsteilnehmern – und das bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h. Das jüngste OTA-Update 5.6 wurde nochmals verbessert und verhindert unerwartete Bremsmanöver durch den Assistenten. Im Caravan-Modus ist das maximale Tempo auf 100 km/h begrenzt, um sicher mit dem Gespann unterwegs zu sein und ein Aufschaukeln zu verhindern. Der adaptive Kurven-Assistent passt die Geschwindigkeit vorausschauend an den Kurvenverlauf an.

Ein aktiver Spurwechselassistent (ALC) und die adaptive Spurführung (LCC) erhöhen zudem die Sicherheit auf Landstraßen und Autobahnen. Neu mit dem jüngsten Update zieht auch eine intelligente und selbständige Kamerakalibrierung ein. Die Kameras werden so automatisch angepasst, um eine präzisere Spurführung zu ermöglichen und so die Fahrstabilität weiter zu erhöhen.

Wer sich für einen XPENG entscheidet, kommt in den Genuss einer 360-Grad-Kamera. Sie liefert eine Rundumsicht, die Einparken und Manövrieren auf kleinstem Raum zum Kinderspiel macht. Praktisch ist dabei auch das „Transparent Chassis“: Vom Fahrersitz eigentlich nicht einsehbare Bereiche werden auf dem zentralen Bildschirm angezeigt. An der Ampel gewährt das System beispielsweise einen Blick auf den toten Winkel direkt vor dem Fahrzeug. Mit der automatischen Einpark- und Ausparkhilfe wird jeder XPENG noch leichter in die Parklücke rangiert oder eben auch raus. Das geht natürlich auch von außerhalb des Fahrzeugs ganz bequem per XPENG App.


Gefahren erkennen und minimieren
Jedes XPENG Modell verfügt über einen umfassenden Kollisionsschutz: Neben einem autonomen Notbremssystem gehören eine vorausschauende Abstandsüberwachung und Kollisionswarnung zum Serienumfang. Das intelligente Fernlicht garantiert beste Sicht und Sichtbarkeit bei Nacht durch den automatischen Wechsel zwischen Abblend- und Fernlicht.

Der Türöffnen-Warner verhindert sogenannte „Dooring“-Unfälle: Insassen werden vor dem Aussteigen auf Verkehrsteilnehmer hingewiesen, die sich von hinten nähern – Zusammenstöße mit plötzlich öffnenden Türen können so vermieden werden.

Ein rückwärtsgerichteter Kollisionswarner und ein hinterer Querverkehrswarner verhindern Unfälle beim Rangieren. Spurverlassenswarner, Spurhalteassistent und Totwinkel-Erkennung sind ebenfalls an Bord. Alle XPENG fahren außerdem mit einer Fahrerzustandsüberwachung vor: Sie erkennt, wenn der Fahrer abgelenkt, müde oder bewusstlos ist – und schlägt entsprechend Alarm.

Diese zahlreichen Assistenzsysteme helfen, Unfälle zu verhindern oder zumindest deren Folgen deutlich abzuschwächen. Auch die unabhängige Prüforganisation Euro NCAP bestätigt das hohe Sicherheitsniveau aller XPENG Modelle mit der Bestnote von fünf Sternen. Sowohl der Insassenschutz von Erwachsenen und Kindern als auch der Fußgängerschutz und die Assistenzsysteme wurden herausragend bewertet.

Smart Cabin Next Level
Praktisch ist die „X-Combo“-Funktion: Wiederkehrende Aufgaben erkennt und übernimmt der XPENG selbstständig. Wird beispielsweise ein Kindersitz installiert, wird automatisch die Kindersicherung aktiviert. Neben dem Komfortgewinn erhöht dieser Automatismus die Sicherheit, da versehentliches Vergessen vermieden wird. Auch für Sicherheitswarnungen, Temperaturregulierung und Co. lassen sich Regelungen definieren.
Mit Combo-Codes können Fahrer zudem auf vorkonfigurierte intelligente Szenarien zugreifen – von optimierten Laderoutinen bis hin zu personalisierten Innenraumvoreinstellungen. Der entsprechende Code muss hierfür nur eingegeben werden und kann sogar per QR-Code oder via XPENG Mobile App (v2.37.0+) mit Freunden und Community geteilt werden.

Die Audioqualität der Bluetooth® Freisprecheinrichtung wurde weiter optimiert und um ein neues Feature erweitert – der Fahrer kann einen Telefonanruf nun über das rechte Scrollrad beenden. Im Navigationssystem kann der Fahrer nun Ladestationen nach Betreibern, Bezahlart und Steckertypen filtern, Preisangaben und Standortnummern informieren über Kosten und Verfügbarkeit. Die innovative Layer-Control-Funktion hebt nahegelegene Ladepunkte auf der Karte visuell hervor und vereinfacht so die Auswahl von Stationen. Bei der automatischen Ladeplanung sorgt der optimierte Algorithmus von XPENG für eine effizientere Integration von Ladestationen bei längeren Fahrten.


Zusammenspiel verschiedener Sensoren
Die Basis für die Assistenz- und Sicherheitssysteme legt eine Vielzahl von Sensoren. Die XPENG Modelle verfügen beispielsweise über fünf hochauflösende Millimeterwellenradare, zwölf Ultraschallsensoren und zwölf Kameras, darunter vier Surround-View-Kameras und eine Aufmerksamkeitskamera im Innenraum. Im Zusammenspiel mit einem leistungsstarken NVIDIA Orin-X Prozessor werden die gesammelten Informationen blitzschnell verarbeitet und weitergegeben. Dadurch werden Gefahren und Hindernisse frühzeitig erkannt, wodurch Fahrer und Fahrzeug mehr Zeit zum Reagieren bleibt.